Schüßler Salz Nr.13 – Kalium arsenicosum

Schüßler Salz Nr.13 – Kalium arsenicosum

Das Ergänzungssalz für Haut, Schleimhäute und bei Abmagerung

Kalium arsenicosum sorgt dafür, dass Stoffwechselprozesse im Körper stabilisiert werden. Keine Sorge, in der Verbindung aus Kalium und Arsen ist letzteres so gering dosiert, dass keine toxischen Wirkungen stattfinden können, sondern die homöopathische Wirkung im Vordergrund steht. Kalium arsenicosum ist das „große“ Schüßler Salz für die Behandlung chronisch entzündlicher Krankheitsbilder von Haut und Schleimhäuten. Es reguliert die Muskelfunktion und unterstützt den Heilungsprozess vor allem bei auszehrenden Erkrankungen.

In unserer Zeit zwar selten geworden, aber es gibt sie noch: Menschen, die zur Magerkeit neigen, obwohl sie ausreichend Nahrung zu sich nehmen. Ihnen hilf Kalium arsenicosum, die Aufnahme von Nährstoffen zu verbessern.

Welche Hauterkrankungen sprechen für die Einnahme von Kalium arsenicosum?

Trockene, schuppige Hauterscheinungen mit Juckreiz in Verbindung mit quälender Unruhe sind typische Symptome für einen Mangel an Kalium arsenicosum, auch tiefe Hautschrunden oder der Juckreiz alter Menschen sprechen für dieses Salz. Chronische Schleimhautentzündungen, Muskelkrämpfe und -zuckungen, aber auch Herzschwäche, Schwächezustände nach auszehrenden Krankheiten, Schlafstörungen, Depressionen und innere Unruhe kennzeichnen einen Mangel an Nr. 13.

In der Frauenheilkunde kann Kalium arsenicosum bei Menstruationsbeschwerden besonders von sehr schlanken Frauen mit nervöser Unruhe helfen, oft wird es auch in Verbindung mit der Nr. 2 und der Nr. 12 bei unerfülltem Kinderwunsch eingesetzt. In der Kinderheilkunde ist es ein wichtiges Mittel bei Neurodermitis, Psoriasis und Akne in der Pubertät. Schulkinder profitieren bei nervöser Unruhe, Versagensängsten und Konzentrationsschwäche von der Einnahme. Kalium arsenicosum ist zudem eines der Notfallmittel bei Sommerdurchfällen! Als Salbe kommt es bei sämtlichen Hauterscheinungen, die mit Juckreiz, Schuppen und Schrunden verbunden sind, zum Einsatz.

Antlitzdiagnostik

Antlitzdiagnostisch sind die Ergänzungssalze nicht so gut beschrieben wie die Funktionsmittel Nr. 1-12; die Spuren im Gesicht ergeben sich oft erst aus der typischen Symptomatik. Mangelzeichen bei Kalium arsenicosum sind schmale Wangen, Hautschüppchen und andere Verhornungsstörungen, blasse, geschwollene Lider und eine Schwellung des äußeren Halses. Auf der psychischen Ebene gehören zwanghafte Strukturen wie der Drang zur Aufopferung, die Unterdrückung von Impulsen und ein Gefühl des Getriebenseins zu dem Mittelbild. Veränderungen werden als bedrohlich angesehen und Rituale wirklich benötigt, um Sicherheit spüren zu können. Kommt es zu Störungen im Ablauf, reagieren Menschen mit einem ‚Nr.- 13-Mangel‘ aggressiv und unbeherrscht. Wenn sie nicht gehört werden, neigen sie schnell zu depressiven Verstimmungen und stumpfen ab. Die Einnahme von Kalium arsenicosum hilft, besser zu verstoffwechseln, sowohl körperlich als auch seelisch.

Falls Sie sich von den Themen und Symptomen nicht angesprochen fühlen, aber unter einer Schilddrüsenüberfunktion leiden: die Nr. 13 ist eines der regulierenden Salze mit starkem Bezug zur Schilddrüse.

Besprechen Sie die Einnahme auf jeden Fall mit Ihrem behandelnden Arzt und natürlich gilt – wie für jedes Schüßler-Salz – dass Sie bei ernsthaften Symptomen oder länger andauernden Beschwerden medizinischen Rat einholen.

Maria Niemeyer Heilpraktikerin

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